QuerHerumBetrachtet: Arbeitszeitverkürzung jetzt!

Mittlerweile wird immer klarer, dass wir Lohnabhängigen auch für die Wiederherstellung der enormen Profite der Unternehmen zahlen sollen. Schließlich kann es den – nach Diktion der ÖVP – LeistungsträgerInnen nicht zugemutet werden, selbst auch nur einen Cent zur Sanierung ihrer Krise beizutragen. Schließlich ist es ja auch eine enorme Leistung viel Geld zu besitzen und dieses durch unsere Arbeit vermehren zu lassen, ohne dabei selbst einen Finger zu rühren. Mir selbst würden in dieser Situation auch die Schweißperlen auf die Stirn treten ...

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PRO.GE muss hart bleiben

Kürzlich drohten die ArbeitgeberInnenvertreter in der Metallbranche mit MitarbeiterInnenabbau sollte die Gewerkschaft den geplanten Flexibilisierungen bei den arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen nicht zustimmen. Eine BetriebsrätInnenkonferenz in Vösendorf zeigte sich jedoch kämpferisch.

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Profitdenken ist ineffizient

Wie ineffizient die sog. Marktwirtschaft ist, zeigt sich dieser Tage wieder einmal am Beispiel der Firma Siemens in Linz. Der Anlagenbau, der von Siemens ausgelagert wurde und sich mit dem Namen Meleces 2009 als Firma am selben Standort neu gründete, kündigte Anfang März 2009 30 MitarbeiterInnen von 140, die restlichen 110 mussten eine Gehaltskürzung von 7,5% hinnehmen. Dass diese Vorgänge nur wenig mit der Wirtschaftskrise zu tun haben, zeigt die Geschichte des Betriebes. Sie sind ein klassisches Beispiel der kapitalistischen Logik, die es sinnvoller erscheinen lässt, die Produktion zu reduzieren und folglich Beschäftigte abzubauen, um die Profitrate oben zu halten.

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Interview mit einem MetallerInnenbetriebsrat aus Wien

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Welldone: Nachruf auf den Druck-KV

Umgeben von tiefgrünen Wänden, Hirschgeweih und malerischen Bildern trafen sich hohe Politik und Spitzen der Wirtschaft – so berichtete im April die Werbeagentur welldone über ein Lobbytreffen der Pharmaindustrie im April vergangen Jahres. Mit von der Partie Franz Bittner, damals Krankenkassaobmann und Vorsitzender des Wirtschaftsbereich 25 der GPA-djp, dessen Kollektivvertrag Ende 2008 gekündigt wurde. Heute gibt es keinen gemeinsamen Druck-Kollektivvertrag mehr, Bittner ist zum teilhabenden Geschäftsführer eines Pharmalobbyismus-Netzwerkes geworden und wurde im Vormonat nochmals (statutenwidrig) zum Vorsitzenden des WB 25 wiedergewählt.

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We SHELL overcome!

"In der Lobau wird das Shell Werk besetzt". Diese Nachricht verbreitete sich in Windeseile in ganz Österreich. Kann es denn sein, dass über Nacht ein gallisches Dorf in Österreich entstanden ist, das sich der Logik des Kapitals widersetzt? Innerhalb von Sekunden nach der ersten Betriebsversammlung bei Shell Lobau wurden Info- und Solidaritäts-SMS von einer/m BetriebsrätIn zur/m nächsten geschickt. Die Botschaft war klar: Wir sind bereit!

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Shell Lobau – Was wurde aus dem Arbeitskampf für den Erhalt der Arbeitsplätze?

Am 25. November 2009 hat Shell Austria die Schließung des Schmiermittel-Produktionsstandortes im Ölhafen Lobau (Wien-Donaustadt) bekanntgegeben. 80-90 Menschen sollen Ende 2010 ihren Job und damit ihre Existenzgrundlage verlieren. Die Belegschaft wollte diese menschenverachtende Entscheidung, die aus reiner Profitgier getroffen wurde, nicht widerstandslos hinnehmen.

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Solidaritätsadresse des Betriebsratsvorsitzenden der SDW mit den Beschäftigten des Schmiermittelwerks von Shell

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Shell, go to hell

Shell steht seit Jahren stellvertretend für jene Konzerne, die es mit den Menschenrechten nicht so genau nehmen. Die Vorwürfe reichen von der Finanzierung von Bürgerkrieg und Waffenhandel, Zerstörung der Lebensgrundlagen in Ölfördergebieten bis zu Kooperation mit Militärregimes.

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Shell stoppen – Arbeitsplätze retten!

Solidaritätsaufruf des Komitees gegen Profitgier und für den Erhalt des Werkes Shell Lobau

Am 25.11.2009 hat Shell Austria die Schließung des Schmiermittel-Produktionsstandort im Ölhafen Lobau (Wien-Donaustadt) bekanntgegeben. 80-90 Menschen sollen Ende 2010 ihren Job und damit ihre Existenzgrundlage verlieren. Erst vor kurzem erhielt Shell Austria vom Wirtschaftsministerium das Zertifikat als "familienfreundliches Unternehmen" verliehen. Dies ist nichts weiter als eine Verhöhnung der Betroffenen und ihrer Familien. Das Werk in der Lobau besteht seit 1971, produziert pro Jahr rund 60.000 Tonnen Motoröl und ist profitabel. D.h. das Management kann sich nicht hinter dem Argument der "Krise" verstecken, sondern muss offen sagen, worum es geht: noch höhere Profite. Der ganze Shell-Konzern hat 2008 Gewinne in der Höhe von 30 Milliarden US-Dollar gemacht. Geld ist also genung da!

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