Übernahme statt Fremdvergabe!

LeiharbeiterInnen fordern Übernahme durch das AKH

Dem schlechten Wetter zum Trotz versammelten sich rund 60 TeilnehmerInnen am Vormittag des 25. Juli  zu einer Kundgebung beim Wiener Rathaus. Ihre Forderung: Übernahme statt Fremdvergabe. Denn rund 350 LeiharbeiterInnen, die derzeit im Allgemeinen Krankenhaus für die Reinigung zuständig sind, fürchten um ihre Jobs. Statt der Leiharbeitskräfte soll künftig eine Firma aus dem Reinigungsgewerbe zum Einsatz kommen.

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Faire Dienstverhältnisse und gleiche Arbeitsbedingungen im Wiener KAV für alle

Teilweise seit über 8 Jahren arbeiten ca. 1.000 KollegInnen im AKH Wien auf den Stationen Seite an Seite mit Gemeindebediensteten als Leih- bzw. ZeitarbeiterInnen über eine Fremdfirma. Größtenteils machen sie die gleichen Tätigkeiten, wie ihre im AKH beschäftigten KollegInnen. Trotzdem gelten für sie andere Gesetze und sie haben unterschiedliche Arbeitsverträge. Sie müssen täglich darüber nachdenken, ob sie morgen noch einen Job haben. Durch einen "Vergabeskandal", der medial bekannt ist, soll der Vertrag mit der betreffenden Fremd-Leiharbeits-Firma AGO (Akademischer Gästedienst in Österreich GmbH) nicht mehr verlängert werden - ob mit Ende 2013 oder schon früher ist unklar.

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Nein zur Privatisierung des LKH Graz-West

Der Betriebsrat mobilisiert gegen die von SPÖ und ÖVP angestrebte Privatisierung des Landeskrankenhauses Graz-West, die zu Lasten der Beschäftigten und der PatientInnen gehen würde.

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Solidarität mit den AbfallberaterInnen!

Die Wiener Abfallberatung besteht seit über 20 Jahren. Eine Abteilung, die in einer rot-grünen Stadtregierung gut gefördert und unterstützt wird – oder nicht?

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Streik der Gemeindebediensteten in OÖ wurde abgesagt - Was jetzt zu tun ist

Der geplante Streik der Gemeindebediensteten in Oberösterreich hätte einen Wendepunkt für die österreichische Gewerkschaftsbewegung darstellen können. Doch im letzten Augenblick wurde der Streik von oben abgedreht. Einen Vorschlag, wie man darauf reagieren sollte, bietet der folgende Text, der von uns nun im AKh Linz in der Belegschaft sowie im Vertrauenspersonenausschuss zur Diskussion gestellt wird.

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Streik – Yes, we can

Der Konflikt im den Kollektivvertrag (KV) im grafischen Gewerbe geht weiter. Die Arroganz des Arbeitgeberverbandes beantworteten die Drucker am 17. Februar mit einer kämpferischen Kundgebung vor den Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) in Linz.

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SJ OÖ erklärt sich solidarisch mit den Landes- und Gemeindebediensteten

Wir veröffentlichen eine einstimmig beschlossene Resolution des Landesvorstandes der SJ OÖ (eingebracht von der SJ Römerberg/Linz), in der die GenossInnen ihre Unterstützung für den Widerstand der Landes- und Gemeindebediensteten gegen eine Lohnkürzung bekunden.

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QuerHerumBetrachtet: Entstaatlichen ...

Mitte Februar 2011 ist die Vorstandsvorsitzender der VOEST, Eder, mit der Uraltforderung des Kapitals an die Öffentlichkeit gegangen, dass doch bitte endlich auch die letzten Überreste der ehemaligen Verstaatlichten Industrie in private Hand gehören würden, da diese doch viel besser wirtschaften könne und das schließlich auch dem Staat viel mehr Geld bringen würde. Neu an seiner Forderung war hingegen die Wortwahl. Er sprach nämlich von "Entstaatlichen". Offenbar ist mittlerweile im Bewusstsein der klugen VertreterInnen des Kapitals angekommen, dass weite Teil der Lohnabhängigen - gerade auch im Zuge der sog. Bankenkrise - längst durchschaut haben, worum es bei den Privatisierungen in Wirklichkeit geht: Uns noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen, durch schlechtere Arbeitsbedingungen, Rettungsschirme, ...

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Daseinsvorsorge - Tragende Säule für Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt

Anmerkung der Redaktion: Auch wenn der folgende Artikel in manchen Teilen (z.B. "ausgewogenes Verhältnis von Privatwirtschaft und öffentlicher Hand") nicht die Meinung der Redaktion teilt, halten wir diesen doch für einen höchst interessanten Beitrag, der zeigt, wie weit die Kritik an den Privatisierungen der letzten Jahrzehnte in die Wissenschaft vorgedrungen ist, aber auch zur vorherrschenden Meinung in einer der wichtigsten Gewerkschaften Österreichs (der GdG-KMSfB) geworden ist. Insbesondere die Kritik an den Verbetriebswirtschaftlichungstendenzen in ausgegliederten und privatisierten Betrieben, aber auch in der öffentlichen Hand selbst ("New Public Management") halten wir für höchst zutreffend. Diese kann aus unserer Perspektive den Kampf für die Wiedereingliederung positiv befruchten.

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Isolation, Krankheit und Einsamkeit sind nicht alles, was Menschen im Alter zu schaffen macht

Sehr geehrte Stadträtin und Präsidentin des Kuratoriums Wiener PensionistInnenwohnhäuser Frau Sonja Wehsely,

wenn nur die Hälfte davon stimmt, was die Kronenzeitung am 18.09.2010 unter der Schlagzeile "Wucherpreise in Altersheimen" über die "entmündigten" HeimbewohnerInnen geschrieben hat, dann haben Sie nicht nur die sozialen Standards begraben, sondern Sie haben sich auf die Stufe der asozialen PeinigerInnen gestellt, die sich an wehrlosen Menschen bereichern. Und wenn das so ist, dann gehören sie genau der Klasse an, für deren Herrschaft und Reichtum andere Menschen in Not und unter der Armutsgrenze leben müssen. Übrigens, das Geld das das Kuratorium kassiert und verwaltet, ist nicht das Geld von Privatgesellschaften, Banken oder Versicherungen, sondern es ist das Geld der PensionistInnen!

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