Kommentar von der (Zustell-)Basis

Eineinhalb Monate nach der Betriebsratswahl bei der Österreichischen Post geht nach kämpferischen Ansagen alles wieder seinen gewohnten Gang. Zum Leidwesen der Belegschaft haben beide Fraktionen aus dem Wahlergebnis nichts gelernt.

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Rettet das KEC

Unter diesem selbstironischen Namen haben sich jüngst (Ex-)PostlerInnen zusammengeschlossen, um auf eine moderne Art der SklavInnenhaltung aufmerksam zu machen.

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Post-Wahlkampf 2010

Neuerlich verspüren wir am eigenen Leibe, dass uns der Vorstand nicht als PartnerInnen in einem vertraglich abgeschlossenen Arbeitsverhältnis sieht, sondern als Melkkuh der AktionärInnen. Abermals haben KollegInnen im Zustell- und Schalterbereich die Dimension der Unverfrorenheit wahrnehmen müssen, in der das Management versucht unsere Arbeitskraft immer mehr und mehr auszubeuten. Und das zu einem Preis der in keinster Weise als angemessene Entlohnung angesehen werden kann.

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Post: Brief vom Weihnachtsmann

Der Weihnachtsbrief der uns, vom gesamten Vorstand unterzeichnet, erreicht hat, enthält einige Fragen und Widersprüche. So heißt es im ersten Satz: "2009 war für die Post ein spannendes und sehr ereignisreiches Jahr. Dank Ihres persönliches Einsatzes ist es uns gelungen, die vielen Herausforderungen positiv zu meistern." Schon im ersten Satz des Führungsquintetts ist also herauszulesen wie sich die KapitalvertreterInnen über die Belegschaft der Post lustig machen. Spannend? Ja. Ereignisreich? Absolut.

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Betriebsgruppe als Recht

Vergangenen Sommer fanden sich kritische KollegInnen der Post zu einem ersten Vernetzungstreffen ein. Ausschlaggebend dafür war die offensichtliche Machtlosigkeit der Gewerkschaft angesichts der drohenden Auslagerung von Zustellrayonen und dem damit verbundenen Stellenabbau. Auch die Etablierung eines neuen, schlechteren Kollektivvertrags durch das Unternehmen mit Hilfe der Gewerkschaft zeigte, wie sich die Belegschaftsvertretung in die Knie zwingen ließ und wie leicht die FunktionärInnen macht über alle Köpfe hinweg Entscheidungen treffen.

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Post-Kollektivvertragsverhandlungen 2010: Wer verhandelt für wen?

Die Gehaltsverhandlungen 2010 sind abgeschlossen. Die VerhandlerInnen rühmen sich mit einem Prozentsatz von 1,65% deutlich über der Inflationsrate, die für das Jahr 2009 mit 0,5 Prozent veranschlagt wurde, zu liegen. Abgesehen davon preisen sie den Sockelbetrag von 25 Euro als 2,3prozentigen Lohnzuwachs bei den Niedriglöhnen an. Wir erkennen hier einen Hauch von Sarkasmus seitens der Gewerkschaftsbürokratie, wenn wir bedenken, dass 25 Euro für MitarbeiterInnen der österreichischen Post AG schon einen Zuwachs von gar 2,3 % bedeuten.

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Gemeinsamer Druck statt einsames Zurückweichen!

Flugblatt der Plattform für eine kämpferische und demokratische GPF

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Gemeinsamer Druck statt einsames Zurückweichen

Vor einem Jahr wurde vom damaligen Vorstand der Post AG dem Aufsichtsrat das Strategiepapier 2015 vorgelegt. Die mittlerweile bekannten Themen wurden, um die Stimmung in Bevölkerung und Politik entsprechend zu beeinflussen, vorab vom Vorstand gekonnt den Medien zugespielt. Somit war es dann auch keine Überraschung mehr, dass seither ein Kosten sparendes Damoklesschwert über unseren Köpfen hängt.

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Britannien: 3 zu 1 Mehrheit für nationalen Poststreik

MitarbeiterInnen der Post aus ganz Großbritannien haben mit einer 3 zu 1 Mehrheit zugunsten eines nationalen Streiks gestimmt, da die Royal Mail keine nationale Vereinbarung über den Schutz von Arbeitsplätzen, Bezahlung und Arbeitsbedingungen sowie die Beendigung der Willkür durch das Management erreicht hat.

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