Ab 10.12.2008 Warnstreiks bei der Post

"Die Sparpläne sind vom Tisch", sagt die Regierung. Doch am Donnerstag wird der Kahlschlag im Post-Aufsichtsrat in neuem Gewande präsentiert. Ab nun organisiert die Gewerkschaft (GPF) erste Warnstreiks.

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Aufruf des Solidaritätskomitees mit dem Arbeitskampf bei der Post

Da(nn) geht die Post ab! Keine Schließungen, keine Entlassungen und Liberalisierungsstopp bei der Post!

Seit Jahren kommt es bei der Post zu massiven Einsparungen. Nun bläst das Management zum finalen Angriff: die "Post" soll in Zukunft nur noch als bewährte "Marke" bestehen. Unter diesem Dachbegriff sollen in Zukunft selbstständige Poststellen und prekär beschäftige und scheinselbstständige ZustellerInnen firmieren. Die damit drohenden Gehaltseinbußen könnten bis zu 40 Prozent des jetzigen Lohnniveaus ausmachen. Durch das Beamtenrecht geschützte KollegInnen werden in "Jobcentern" durch streng kontrollierte Unterbeschäftigung und andere Maßnahmen zermürbt und aus ihrem rechtlichen Status gemobbt. Für die Beschäftigten der Post bahnt sich eine soziale Katastrophe an. Insgesamt stehen 9.000 KollegInnen auf der Abschussliste des Managements.

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In der Post-Belegschaft formiert sich Widerstand

Heute berät der Aufsichtsrat der Post AG über das geplante "Sparprogramm". In der Belegschaft formiert sich unterdessen Widerstand.

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Post: "Sparpläne im Keim ersticken - für einen Branchenkollektivvertrag" - Arbeitskampf vorbereiten

Die folgende Resolution gegen die Sparpläne bei der Post wurde auf Initiative kämpferischer Kollegen in der GPF-Bezirksgruppe Wels und in weiterer Folge in der Landesleitung der GPF OÖ beschlossen.

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Steigender Arbeitsdruck bei der Post: Effizienzpotenzial im Arbeitskampf

Wie hat eine Belegschaftsvertretung zu agieren wenn die Bedingungen der ArbeitnehmerInnen zunehmend gesundheitsgefährdend werden? Wenn physische und psychische Grenzen der Belastbarkeit überschritten sind? Wenn die FunktionärInnen der Belegschaftsvertretung den Anforderungen nicht mehr gewachsen sind?

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Post: Zustände wie im Mittelalter - ein Kommentar

Immer noch weigern sich die verantwortlichen Manager einzusehen, dass die Belastbarkeit der Belegschaft seine Grenzen erreicht hat. Seitens der Kapitalvertreter wird, so ist anzunehmen, auf eine rigorose Analyse der derzeitigen Personalsituation verzichtet.

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"Wir brauchen eine starke und kämpferische GPF!"

Interview mit Michael Meister (VPA, Wien)

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Betriebsbericht von der Post AG: Management setzt sich gegen Gewerkschaft durch

Am 01. Juni 2008 hat die Unternehmensleitung bei der Post AG begonnen, die Sparpläne gegen den Willen der Gewerkschaft umzusetzen. Bei den Briefzustellbasen werden zwischen zehn und fünfzehn Prozent der Arbeitsplätze eingespart. Eine Rationalisierung ist durch die neuen Zustelltische zwar gegeben, aber nicht in dem Ausmaß der Einsparungen. Da die KollegInnen schon jetzt an der Grenze der Belastbarkeit arbeiten, hat sich eine hohe Bereitschaft zum Widerstand gegen die Erhöhung der Arbeitsintensität entwickelt. Als Abwehrreaktion erwarten viele Bedienstete Kampfmaßnahmen der Gewerkschaft.

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"Sparpläne im Keim ersticken" - Arbeitskampf vorbereiten

Bei der Post droht das Management mit einer neuen Welle von Einsparungen und Verschlechterungen für die Belegschaft. Doch es regt sich Widerstand von unten. Wir veröffentlichen hier eine Resolution, welche UnterstützerInnen von "Wir sind ÖGB" in diesen Tagen in diversen Gremien der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) zur Diskussion stellen.

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