Deutsche Post AG verstärkt Angriff auf Belegschaft

Anfang Oktober haben ver.di und die Deutsche Post AG die Tarifverhandlungen zum Schutz vor Auslagerung sowie einer fairen Tarifpolitik vereinbart. Bundesfachbereichsleiterin Andrea Kocsic erwartet sich mit der Aufnahme der Verhandlungen vom Arbeitgeber Vernunft und eine seriöse Tarifpolitik. Der Arbeitgeber sieht das freilich anders und holt schon im Vorfeld weit aus um seine Gewinnmaximierungspolitik zu rechtfertigen.

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Wir sind GPF

In Wien gründete sich eine Betriebsgruppe von engagierten PostlerInnen. Hier ihr erster Diskussionsentwurf.

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Wer bitte ist "der Shareholder"?

Die Anfang Juli 2009 begonnene nächste Welle von Postamtsschließungen und der damit verbundene weitere massive Abbau von Arbeitsplätzen werden vom Post-Vorstand mit seiner "Verantwortung gegenüber dem Shareholder" argumentiert. Es geht hier also einmal mehr um die Profite für die AktienbesitzerInnen, nicht aber um die Beschäftigten und die Versorgung der Bevölkerung mit Postdienstleistungen.

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Post-Volksbegehren

Von 27.7.-03.08.2009 findet sie jetzt statt – die Eintragungswoche für die einzige Kampfmaßnahme der GPF gegen die weitere Zerschlagung der Post durch Filialschließungen und Arbeitsplatzvernichtung, das von der Gewerkschaft lange angekündigte Volksbegehren.

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Post: Neuer Kollektivvertrag? Urabstimmung jetzt!

Seit Monaten verhandelt die Gewerkschaftsführung über einen Kollektivvertrag für neu eintretende KollegInnen. Mit Anfang August 2009 soll dieser jetzt endlich in Kraft treten. Der Kollektivvertrag sieht neben einer Reihe weiterer Verschlechterungen für die neuen KollegInnen v.a. Gehälter vor, die ein Drittel geringer sind, was zu einer massiven Spaltung der PostlerInnen führen würde. Da abzusehen ist, dass dieser Kollektivvertrag auch für die sog. alternativen PostdienstleisterInnen angewendet werden wird, würde dieser den Konkurrenzdruck auf die Post bzw. den Druck auf unsere Arbeitsbedingungen massiv erhöhen und mittelfristig zu einer Verschlechterung derselben führen.

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Post: Der neue Kollektivvertrag und seine Folgen für uns

Der von der Postgewerkschaft mit verhandelte Kollektivvertrag (KV)- Neu, der für alle Bediensteten, die ab 1. August eintreten, gilt, ist der sichtbare Beweis, was die Sozialpartnerschaft in Österreich ist: Das Kapital setzt seine Wünsche durch – ohne nennenswerten Widerstand und auf Kosten der Beschäftigten. Angesichts der Geheimverhandlungen bleibt nur der Schluss, dass sich die Belegschaftsvertretung der österreichischen Post AG über die Köpfe (und Wünsche) der zu Vertretenden hinweg gesetzt hat. Nun soll das Ergebnis als "Arbeitsplatz sichernde Maßnahme" verkauft werden!

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Neuer Vorstandschef der Post lässt Fürchterliches erwarten!

Die Belegschaft der Österreichischen Post AG steht nun vor vollendeten Tatsachen. Mit dem Steirer Georg Pölzl erklimmt am 1. Oktober ein ÖVP-Naher Hardliner und Sanierer den Thron der teilverstaatlichten Post. Worauf sich Belegschaft und Postgewerkschaft gefasst machen können, spürten die MitarbeiterInnen von T-Mobile Deutschland die Jahre zuvor. Massiver Stellenabbau sowie prekäre Arbeitsverhältnisse, die den GesellschafterInnen konstant steigende Gewinne bescherten. Diese Aufgabenstellung stellt sich unter dem Vorwand der Wirtschaftskrise sowie der bevorstehenden Liberalisierung auch beim künftigen Unternehmen, dessen Vorstand er leiten wird.

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Post-Liberalisierung: Der Kampf geht weiter

Die Pläne des Vorstandes liegen seit Ende 2008 auf dem Tisch. Wie bereits in der Vergangenheit sollen durch weiteren Personalabbau die Gewinne für AktionärInnen deutlich erhöht werden. Bis auf die Briefzustellung wurden die Arbeiten wie etwa im Filialnetz, in der Paketzustellung und im Güterverkehr teilweise ausgelagert. Durch die geplanten Postämterschließungen und die Auslagerung der Zustellung wird die letzte Phase der Transformation des ehemaligen öffentlichen Dienstes zu einem börsennotierten Unternehmen abgeschlossen. Die Unternehmensstrategie hat sich dann nur mehr an den Interessen der AktionärInnen auszurichten.

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Weder Auslagerung noch mieser KV!

Gemeinsames Flugblatt der Kampagne "Wir sind ÖGB" & der GPF-Linken

Die Sparpläne bei der Post AG gehen munter weiter. Die Ankündigung, Teile des Zustellbereiches auszulagern bzw. diese sogar vollständig zu privatisieren, gehört zu den großen Plänen, den Rekordgewinn von 2008 (175 Mio. Euro) trotz schwacher Wirtschaftsleistung zu toppen. Bis Jahresende wollte der Vorstand mit dieser Maßnahme 6 Mio. Euro einsparen. 6000 Arbeitsplätze würden dadurch bei der Post vernichtet werden. Laut AK verdienen die privaten ZustellerInnen, alles Scheinselbständige, im Bereich der Brief-, Werbemittel- und Zeitungszustellung im Stadtgebiet zwischen vier und fünf Euro pro Stunde.

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