Griechenland: Die Krise erreicht einen neuen Höhepunkt

Griechenland steht vor dem Bankrott. Die Regierung schnürt unter dem Druck des IWF und der EU Sparpakete, die Lohnabhängigen antworten mit Streiks und Demonstrationen.

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Appell, Alternativen zur Schließung auszuarbeiten

Pro-GE und GPA-djp solidarisch mit protestierenden Schweizer Beschäftigten des Mayr-Melnhof Kartonwerkes

Die Produktionsgewerkschaft PRO-GE und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) zeigen sich solidarisch mit den Protesten der Beschäftigten des Kartonwerkes "Karton Deiswil AG" in Bern. Die ArbeitnehmerInnen des Werkes protestieren heute gegen die Schließung des Werkes mit einer Delegation vor dem Wiener Grand Hotel, in dem die alljährliche Aktionärsversammlung des Eigentümers Mayr-Melnhof stattfindet.

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Massenstreiks in Griechenland

Die Regierung schnürt Kürzungspakete, die Lohnabhängigen antworten mit Streiks und Demonstrationen.

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Mit dem kleinen Finger Serbien bewegen

Verheerende Kriegsfolgen, Privatisierung und Deindustrialisierung haben in den letzten 15 Jahren dazu geführt, dass die politische und soziale Situation der ArbeiterInnen in Serbien immer katastrophaler wurde. Sie wehren sich immer öfter.

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Bericht von der Solidaritätsaktion mit den Beschäftigten der Karton Deisswil (Schweiz) vor der Mayr-Melnhof Zentrale am 23. April 2010

Am Freitag, 23. April 2010 hat das "wiener solinetzwerk_arbeitskämpfe" vor der Konzernzentrale der Mayr-Melnhof Gruppe gegen die Schließung der Kartonfabrik Deisswil (CH) demonstriert.

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Solidarität mit den Beschäftigten der Karton Deisswil (Schweiz)!

Der österreichische Konzern Mayr-Melnhof will seinen Standort im Schweizer Deisswil schließen. Die Belegschaft kämpft nun für ihre Arbeitsplätze. Ein Flugblatt des "Wiener Solinetzwerk_Arbeitskämpfe", das wir unterstützen.

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Rassismus à la strada del sole

In der süditalienischen Kleinstadt Rosarno ereignete sich Anfang 2010 ein bezeichnendes Beispiel für den Rassismus der italienischen und gesamteuropäischen Herrschenden. In der Nähe einer ehemaligen Fabrik, wo viele aus Schwarzafrika stammende ArbeiterInnen in Baracken hausen, wurden zwei Arbeiter von Schüssen aus einem Luftdruckgewehr verletzt. Auf diesen aus rassistischen Motiven verübten Akt hin kam es zu Massenprotesten der ArbeiterInnen, die in blutigen Zusammenstößen mit der Polizei endeten.

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Griechenland: Streik gegen Sparpläne

In Anbetracht des sozialen Kahlschlags zur Sanierung des maroden Budgets kommt es zu Massenprotesten. Letztes Jahr waren es Banken, jetzt sind es ganze Staaten. Die Wirtschaftskrise, die sich gegen Ende des letzten Jahres beruhigt zu haben schien, ist mit den drohenden Staatspleiten wieder voll im Gange.

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Antwerpen: Die Schließung des Opel-Werks erfordert Solidarität und eine Kampagne zur Verstaatlichung

General Motors hatte den 21. Januar 2010 ausgewählt, um die Schließung des Werks in Antwerpen anzukündigen. "Die Zeit läuft dem Unternehmen davon, jeden Monat wird Geld verbrannt", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz am Tag der Bekanntgabe des Beschlusses, der den Verlust von 2.600 Arbeitsplätzen in Antwerpen zur Folge hat. Die ArbeiterInnen beschlossen, sich der Entscheidung der Bosse zu widersetzen. Sie haben eine andere Meinung: Opel muss bleiben. Mit Blick auf dieses Ziel werden die Streikposten von Opel jeden Samstag um 14 Uhr 30 durch eine große Gruppe Menschen, die sich solidarisch zeigen, verstärkt. Die ArbeiterInnen haben die von ihnen produzierten PKW in Beschlag genommen und bereits 5.000 unter ihre Kontrolle gebracht. Sie verlangen Gespräche mit dem Management von General Motors, um die Schließung abzuwenden.

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49. Kongress der CGT

Die folgende Kritik an den Grundsatzpapieren der Führung der CGT mag scheinbar mit Österreich wenig zu tun haben. Wir wollen sie unseren LeserInnen aber dennoch nicht vorenthalten, da die Grundzüge der hier formulierten Positionen fast 1:1 auf den ÖGB übertragen werden können. Für all jene, die mit den Verhältnissen in Frankreich nicht vollkommen vertraut sind, finden sich Erklärungen zu ausgewählten Begriffen am Ende des Dokumentes.

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