Wieder einmal der BAWAG-Skandal: Die Debatte endlich richtig führen

In den letzten Tagen ist der Hauptangeklagte im BAWAG-Desaster immer wieder in den bürgerlichen Massenmedien. Dabei wird in den Vordergrund gerückt, dass mittlerweile angeblich ein Gutachten belegt, dass er ja eh nichts dafür kann. Die verspekulierten Beträge könnten nicht durch die Spekulation flöten gegangen sein, sondern müssten angeblich von Wolfgang Flöttl verschoben worden sein.

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Bericht vom Bundesvorstand der SchülerInnen der GPA-djp-Jugend

Beim Bundesvorstand der SchülerInnen der GPA-djp-Jugend Ende Mai 2010 brachte ich folgenden Antrags in die Diskussion zu den Aufgaben der Gewerkschaftsjugend ein.

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"Das Sparpaket trifft ... alle Lohnabhängigen"

Interview zu den Perspektiven des Kampfes gegen das drohende Sparpaket mit Benni Brunner, Mitglied des GPA-djp-SchülerInnenvorstandes

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GPA-djp Salzburg für 30h-Woche

Das 3. Regionalforum der GPA-djp Salzburg am 23. April 2010 kann insgesamt als ein großer Schritt in die richtige Richtung betrachtet werden; es wurden jedoch auch Bruchlinien innerhalb der Gewerkschaftsbewegung deutlich.

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"Ökonomisierung verhindern"

GPA-djp. Nach dem Linksschwenk bei den Wahlen der GPA-djp-Jugend interviewten wir Vorstandsmitglied Benedikt Brunner. Bei der Direktwahl zum Bundesvorstand der SchülerInnen in der GPA-djp-Jugend wurde das Mitglied der SJ Vorarlberg gewählt. Im folgenden Interview stellt er sich vor.

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Umdenken, dagegenlenken

Am 19./20. April 2010 fand das Regionalforum der größten Teilgewerkschaft GPA-djp statt. Linke Rhetorik und Schritte in die richtige Richtung waren dabei munter mit bürokratischen Reflexen der alten Schule kombiniert.

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Umdenken – Gegenlenken: Eine Kritik zum Leitantrag an die GPA-djp Regionalforen

Der Leitantrag "Umdenken – Gegenlenken" bringt die aktuelle Situation in weiten Teilen der österreichischen Gewerkschaftsbewegung sehr gut zum Ausdruck. In einzelnen Aspekten und auch in der Sprache des Antrages spiegeln sich Entwicklungen in die richtige Richtung wider. Gleichzeitig zeigen andere Passagen eindeutig, dass ein Bruch mit den gewerkschaftlichen Traditionen der letzten Jahrzehnte noch nicht vollkommen vollzogen wurde, ja auch noch nicht vollzogen werden konnte; zu sehr sind die Gewerkschaften nach wie vor in die Strukturen des bürgerlichen Staats- und Herrschaftsapparates eingebunden; zu sehr muss die Gewerkschaftsbewegung nach der Meinung zahlreicher entscheidender SpitzenfunktionärInnen nach wie vor ihrer Rolle nachkommen, Lohnabhängige, die für ihre Arbeits- und Lebensbedingungen kämpfen (wollen), unter Kontrolle zu halten.

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Die Uni brennt – nun folgt der Rest!

Flugblatt für das GPA-djp Jugendforum 2009

Seit nun über zwei Wochen protestieren die österreichischen Studierenden gegen die Zustände auf den Universitäten. Die Uni brennt – lautet das Motto; und wenn mensch sich die Perspektiven für uns Jugendliche anschaut, dann ist dieser Slogan nur allzu angebracht. Lehrstellenmangel, McJobs, Arbeitslosigkeit, Bildungshürden und neokonservativer Mief prägen den Alltag. Doch in den letzten Tagen wurde die vermeintlich unantastbare österreichische Starre durchbrochen. Nicht nur die Studierenden protestieren. Erstmals seit langer Zeit regt sich von vielen Seiten der Widerstand:

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Junge ArbeiterInnen gründen FSG-Jugend

Die Gewerkschaftsbewegung in Vorarlberg steckt in der Krise. Einen Hoffnungsschimmer liefert die Neugründung der FSG-Jugend durch in der SJ organisierte Lehrlinge und junge ArbeiterInnen.

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Ohnmacht und Kampfbereitschaft: ÖGB-Bundeskongress - eine Bilanz

Bereits im Vorfeld des Kongresses wurden alle wichtigen Entscheidungen gefällt. Erich Foglar stand schon lange vorher als ÖGB-Präsident fest. Der Leitantrag, den wir bereits in einem früheren Artikel (siehe hier) analysiert haben, beinhaltet neben einer Kritik am CASINO-Kapitalismus vor allem eine Einzementierung der Linie der ÖGB-Spitze sich aktiv an der kapitalistischen Krisenverwaltung zu beteiligen. In den Reden führender ÖGB-FunktionärInnen kam sehr gut die Ohnmacht des ÖGB angesichts der Wirtschaftskrise zum Ausdruck. So ist es auch kein Wunder, dass die Niederlage der DruckerInnengewerkschaft im Kampf zum Erhalt des KV und das knieweiche Auftreten der Postgewerkschaft in den Verhandlungen zu einem neuen Kollektivvertrag nicht einmal angesprochen wurden.

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