Einführung einer progressiven Vermögenssteuer statt Sozialabbau

Antrag mehrerer Bezirksgruppen der FSG Wien zur Weiterleitung an den Landesparteitag der SPÖ 2012

Nicht ein überbordender Wohlfahrtsstaat hat aufgrund stark gestiegener Ausgaben zur aktuellen Krise geführt. Die Krise wurde durch unkontrollierte Spekulationen auf den Finanzmärkten und eine kapitalistische Gesellschaftsordnung, die den Interessen der arbeitenden Menschen entgegensteht, ausgelöst. Die Krise wurde durch für die öffentlichen Haushalte immens kostenintensive Bankenrettungspakete und Konjunkturprogramme auf Kosten der breiten Mehrheit zu bewältigen versucht.

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Was wir wollen!

Unter dem Titel "Was wir wollen - Von einem unverbesserlichen Idealisten an seine eigennützigen Gegner" hat uns Friedrich Hillegeist, der Gründungsvorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, ein Gedicht von 1967 hinterlassen, das auch heute noch mehr als lesenswert ist, zeigt es doch deutlicher wie fast alle Positionspapiere der heutigen Gewerkschaften, worum es bei Gewerkschaftsarbeit wirklich geht.

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Der Wahnsinn des Herrn D. - FPÖ endlich stoppen!

Mit seinem Vorschalg, die Gewerkschaften aufzulösen, da sich hier erhebliches Sparpotenzial findet, hat der Kärnter Landeshauptmann einen Aufschrei quer durch das Land erregt. Das Sommerloch ist gefüllt, er ist wieder einmal in aller Munde und hat damit wohl erreicht, was er wollte.

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Kaske zu Dörfler - In Zeiten der Krise starke Arbeitnehmervertretung nötiger denn je

"Lernen Sie Geschichte, Herr Landeshauptmann!", reagiert vida-Vorsitzender Rudolf Kaske auf das Ansinnen des Kärntner Landeshauptmanns Gerhard Dörfler, die Gewerkschaften in Österreich abzuschaffen. "Die freien Gewerkschaften gehörten zu den ersten, die im Ständestaat und dann unter dem Nazi-Regime abgeschafft wurden. Das demokratische Österreich, das 1945 wieder erstanden ist, ist untrennbar mit den Gewerkschaften verbunden. Denn Gewerkschaften als freiwillige Interessenvertretungen der Beschäftigten sind fixer Bestandteil einer Demokratie", erklärt Kaske.

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Gegen die finanzielle Austrocknung öffentlicher Leistungen - für ihren Ausbau!

Die folgende Stellungnahme zeigt sehr schön, wie sich das Bewusstsein der Gewerkschaftsspitzen oft widersprüchlich verändert. Einerseits werden in Anbetracht der Gefährdung der eigenen Grundlagen - hier in Folge des Personalabbaus im öffentilchen Dienst - endlich die Sparpolitik abgeleht und Vermögenssteuern gefordert. Andererseits wird das Grundproblem noch immer nicht kritisiert - so werden z.B. auch die Interessen der Unternehmen noch immer berücksichtigt und die Ausgliederungen/Privatisierungen durch den öffentlichen Bereich nicht abgelehnt. Grund genug, sich mit dieser Logik auseinanderzusetzen, weshalb wir diesen interessanten Text hier veröffentlichen, der zumindest in die richtige Richtung geht.

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Schluss mit der Umgehung von Kollektivverträgen durch die Gewerkschaften gpa-djp und vida!

AKTIVE ARBEITSLOSE starten Protestaktion gegen die "Transitarbeitskräfteregelung" im BABE- und BAGS-Kollektivvertrag

Während die Gewerkschaften gpa-djp und vida unter dem Motto "mehr Geld für gutes Angebot an Pflege und Betreuung" für Verbesserungen im BAGS-KV (Gesundeits- und Sozialberufe) einsetzen und bei den Verhandlungen zum BABE-KV (Erwachsenenbildung) zähe Verhandlungen beklagen, verschweigen sie, dass sie in beiden Kollektivverträge mit der "Transitarbeitskräfteregelung" für ArbeitnehmerInnen in AMS-Zwangsmaßnahmen zum Teil die eigenen Kollektivverträge aushebeln und so möglicherweise den Grundstein für eine Armutsindustrie nach Vorbild von Hartz IV legen.

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Pensionsautomatik – eine Debatte beenden

Zu Beginn der Schwarz-blauen Regierung im Jahre 2000 war es Wolfgang Schüssel, der eine Automatisation der Pensionsstruktur forderte und dank der damals schwächelnden aber durchaus vorhandenen Sozialpartnerschaft auch einige Reformen durchbrachte. Kompromisse wie die SchwerarbeiterInnenregelung oder die nun bald (2013) auslaufender "HacklerInnenregelung" seien einmal außer Acht gelassen.

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Christoph Peschek im Interview

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Als der 8. März erfunden wurde

Alice Schwarzer, die Grande Dame des bürgerlichen Feminismus, provozierte Anfang dieses Jahres auf ihrem Blog mit dem Titel "Schafft den 8. März ab!". Mit ihrer wahren Gesinnung hält die bürgerliche Feministin in diesem Beitrag nicht hinter dem Berg: "Woher kommt der [8. März, Anm.] eigentlich? Von der Frauenbewegung auf jeden Fall nicht. (...) Der 8. März ist eine sozialistische Erfindung, die auf einen Streik von tapferen Textilarbeiterinnen zurück geht und 1910 auf der 2. Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen in aller Form beschlossen wurde." Wo sie Recht hat, hat sie Recht, die Frau Schwarzer. Es war genau vor 100 Jahren im August 1910, als in Kopenhagen mehr als 100 Delegierte aus 17 Ländern zur 2. Internationalen Konferenz sozialistischer Frauen zusammenkamen. Die Berichte über die Arbeit in den einzelnen Ländern sind in Form einer Broschüre erhalten und zeugen vom großen Aufschwung der sozialdemokratischen Frauenbewegung zu jener Zeit.

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8 Stunden am Tag will ich Mensch sein ...

... acht Stunden schlafen und höchstens acht Stunden arbeiten. Ob diese traditionelle Formel der ArbweiterInnenbewegung heute noch ihre Berechtigung hat, analysiert der folgende Beitrag.

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