Kooperativen als Alternative?

In Anbetracht von Betriebsschließungen und Standortverlagerung wird auch in Europa – v.a. von der Gewerkschaftslinken – wieder zunehmend das Modell der Kooperative als gangbare Alternative für die Lohnabhängigen dargestellt. In Frankreich z.B. findet sich sogar im Wahlprogramm der Front de Gauche (Front der Linken) die Forderung, dass die Beschäftigten in diesen Fällen das Recht haben müssen, ihren Betrieb in Form einer Kooperative wieder aufnehmen zu dürfen.

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Marx und die Krise

Die seit einiger Zeit andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise bewegt die ganze Welt – im wahrsten Sinne des Wortes, verschlechtert sie doch die Lebensbedingungen von Milliarden von Menschen. Gleichzeitig bestimmt sie seit längerem die öffentliche Diskussion, unser Denken, Fühlen und Handeln. Das spiegelt sich sowohl in den bürgerlichen Massenmedien als auch der Rechtfertigungswissenschaft des Systems wider. Gleichzeitig haben all diese gelehrten Schreibereien und 'Diskurse' bisher kaum zu befriedigenden Erklärungen für die Krise geführt.

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Das Geschäft mit unserem Klima

Im Dezember dieses Jahres findet der UNO-Weltklimagipfel in Kopenhagen statt. Trotz jahrelanger Verhandlungen werden die Beschlüsse wahrscheinlich nicht bindend sein. Wir nehmen das als Anlass, die gegenwärtige Klimapolitik genauer unter die Lupe zu nehmen.

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QuerHerumBetrachtet: Können 89% wirklich irren?

Die Ergebnisse einer neuen Studie der BBC gehen in Anbetracht der Wirtschaftskrise hart mit dem herrschenden System ins Gericht: 89% der international 29.000 Befragten sind mit dem Kapitalismus unzufrieden, die Hälfte davon tritt für eine stärkere Regulierung der Märkte ein und ein Viertel fordert gar eine neue Wirtschaftsordnung. Dass eine solche nur abseits des Kapitalismus möglich ist, erkennen heute sogar politisch vollkommen Blinde.

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Krisentheorie: Gutes und böses Kapital?

Welchen Stellenwert hat der Finanzsektor in der Ökonomie und worin liegt die Ursache der Krise wirklich?

Der Mainstream-Ökonomie fällt angesichts der Krise nichts anderes ein, als der Schrei nach Haftungsübernahmen durch den Staat, verstärkter Aufsicht und ein Appell gegen die Gier. Wir nehmen das zum Anlass, uns den Zusammenhang zwischen Finanzsektor und Realwirtschaft einmal näher anzusehen.

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Die Arbeit hoch?!

Arbeitslosigkeit wird immer mehr zu einem Massenphänomen, aber die bürgerlichen 'Lösungen' dafür taugen nichts. 300.000 Menschen sind in Österreich derzeit arbeitslos gemeldet. Die Wirtschaftskrise hat den hiesigen Arbeitsmarkt längst erfasst. Der Kampf gegen dieses Problem wird zusehends zu dem bestimmenden Thema, an welchem sich alle Kräfte zu messen haben.

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Die Sozialdemokratie und der Schwarze Freitag

Schon in den 1930ern hat es in der SPÖ Diskussionen zum Umgang mit einer massiven Wirtschaftskrise gegeben. Lernen können wir daraus heute noch immer.

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Das Märchen vom regulierbaren Kapitalismus oder die Maniküre des Tigers

Als Folge der weltweiten Finanzkrise wurden der Neoliberalismus und sein quasi-religiöser Glaube an die Selbstregulation der Märkte plötzlich bedeutungslos. Sie wurden in einer Nacht-und-Nebel-Aktion beigesetzt. Nun ist viel die Rede von verantwortungslosen ManagerInnen, staatlicher Regulierung und der Notwendigkeit sich vom Spekulationsgeschäft ab- und wieder der Produktion zuzuwenden.

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Das Geschäft mit unserem Essen: Wer an Hunger stirbt, wird ermordet!

Anfang des Jahres stieg der Weltmarktpreis für Weizen alleine an einem einzigen Tag um 25%. Ähnlich explosive Preisentwicklungen lassen sich auch bei vielen anderen Grundnahrungsmitteln beobachten. Die damit verbundene Hungerkrise wird von IWF und Weltbank mittlerweile als größere Gefahr gesehen als die Krise auf den Finanzmärkten.

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