Bolivien: "Wahlen haben Probleme nicht gelöst"

Alan Woods (IMT) sprach mit dem Generalsekretär der bolivianischen Bergarbeitergewerkschaft FSTMB Roberto Chávez über die Situation der Bergarbeiter und ihre Rolle im Klassenkampf in Bolivien. Seiner Ansicht nach geht die Regierung Morales nicht weit genug. Es brauche ernsthafte, radikale Veränderungen.

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Cipla unter ArbeiterInnenkontrolle

Interview mit Eni Belegante, Arbeiterin bei CIPLA seit dem 1. Juli 2003.

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Widersetzen, Besetzen und Produzieren!

Bericht von der Konferenz der besetzten Betriebe

Im Kampf um die Verteidigung ihrer Arbeitsplätze halten die Belegschaften von etwa 280 Fabriken und Bergwerken in Lateinamerika die von den Unternehmern stillgelegten Betriebe besetzt und produzieren unter ihrer Kontrolle. Im Dezember 2006 versammelten sich VertreterInnen dieser Bewegung aus ganz Lateinamerika zu einer repräsentativen Konferenz um gemeinsame politische Ziele und Aktionsformen zu formulieren.

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Interview mit Wanderci Silva Bueno, Repräsentant des besetzten brasilianischen Betriebes CIPLA in Venezuela

Das folgende Interview wurde beim Treffen der besetzten Betriebe in Joinville (Brasilien) von Emanuel Tomaselli (Redaktion Der Funke) am 11.12.2006 geführt.

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Größte Demonstration für die Verstaatlichung unter ArbeiterInnenkontrolle in der Geschichte Venezuelas!

ArbeiterInnen von Sanitarios Maracay gehen auf die Strasse

Am 14. Dezember, genau einen Monat nach der Besetzung der Keramikfabrik Sanitarios Maracay, organisierte die Belegschaft der Fabrik gemeinsam mit der FRETECO und der Unterstützung des Gewerkschaftsdachverbandes UNT die größte Demonstration für die Verstaatlichung unter ArbeiterInnenkontrolle in der Geschichte Venezuelas. An die 1000 DemonstrantInnen versammelten sich am Vormittag in Caracas, um gemeinsam am Parlament vorbei zum Präsidentenpalast Miraflores zu marschieren.

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Resolution des Panamerikanischen Treffens in Verteidigung der Arbeitsplätze, der Rechte, der Agrarreform und der Industriesubstanz

Wir, 691 Delegierte aus 12 Ländern, sind hier in Joinville im Bundesstaat Santa Catharina in Brasilien vom 8. bis 10. Dezember 2006 zusammengekommen, um unsere Erfahrungen auszutauschen und unserem Kampf zur Verteidigung der Interessen der ArbeiterInnenklasse und aller Ausgebeuteten und Unterdrückten Ausdruck zu verleihen. Wir können dabei auf die Unterstützung der Gewerkschaftsdachverbände CUT (Brasilien), COB (Bolivien), UNT (Venezuela) und der PIT-CNT (Uruguay) zählen.

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Konferenz der besetzten Betriebe - Cipla-ArbeiterInnen stimmen für die Einführung der 30-Stunden-Woche

In den Räumlichkeiten der besetzten Fabrik Cipla im brasilianischen Joinville fand am Wochenende die Lateinamerikanische Konferenz der besetzten Betriebe statt. Mehr als 1000 ArbeiterInnen nahmen an der Eröffnung teil. Im Rahmen dieser historischen Versammlung stimmten die Cipla-ArbeiterInnen für die Einführung der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Unser Korrespondent aus Brasiien berichtet hier vom ersten Konferenztag. Die mit Menschen voll gepackte Halle war mit revolutionären und klassenkämpferischen Postern und Transparenten geschmückt. Die gesamte Belegschaft war zur Versammlung erschienen, um über die Einführung der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich zu entscheiden. Und das zu einer Zeit, wo die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Brasilien bei 44 Stunden liegt. Daran kann man erahnen, welch mutigen und revolutionären Schritt diese Maßnahme darstellt.

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Cipla: Brasilianische ArbeiterInnen produzieren unter ArbeiterInnenkontrolle!

Im Jahr 2002 fassten die ArbeiterInnen in der Plastikfabrik Cipla in Joinville/Brasilien den Entschluss ihr Unternehmen vor dem sicheren Untergang zu retten. Der Eigentümer und das Direktorium des 653 ArbeiterInnen beschäftigenden Betriebes wurden nach dem Beschluss der Betriebsversammlung buchstäblich auf die Straße gesetzt. Seither erholt sich das Unternehmen wirtschaftlich, bietet gänzlich neue Sozial- und Arbeitsbedingungen und mauserte sich zum Zentrum des Kampfes um Arbeitsplätze und Sozialstandards.

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Venezuela: Belegschaft von Sanitarios Maracay wählt Fabrikkomitee zur Führung des Betriebs

Wir können die Macht der ArbeiteInnenrklasse vom ersten Moment an förmlich riechen, wenn wir die Anlagen von Sanitarios Maracay betritt. Die Fabrik wurde erst vor einigen Tagen von den ArbeiterInnen übernommen, als Reaktion auf die Ankündigung des Unternehmers, er werde die Fabrik schließen.

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Amerikaweite Konferenz zur Verteidigung von Arbeitsplätzen, unserer Rechte, der Landreform und der Produktionskapazitäten in Brasilien

Wir veröffentlichen den Aufruf für eine amerikaweite Konferenz der Bewegung der besetzten Betriebe, die Anfang Dezember in Brasilien stattfinden wird. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung eines ersten Treffens, das im November 2005 stattgefunden hat. Wichtige Organisationen und Netzwerke aus Brasilien, Argentinien, Venezuela und Uruguay laden zu der Konferenz ein. VertreterInnen des bolivianischen Gewerkschaftsdachverbandes COB und der dortigen Bergarbeitergewerkschaft, der Lehrergewerkschaft von Oaxaca (Mexiko) sowie der „Soldiers of Solidarity“ (USA) sind eingeladen.

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