Betriebskorrespondenz: Neue Wege im Sozialbereich

Ein Bericht über die Bestrebungen die GPA-djp zu demokratisieren und für die bevorstehenden Kollektivvertragsverhandlungen im Sozialbereich kampffähig zu werden.

Im Wiener Sozial- und Gesundheitsbereicht werden derzeit ansatzweise neue Wege der Gewerkschaftsarbeit beschritten. Als Reaktion auf die Frustration über die abgesagte ÖGB-Reform wurden in mehreren Wiener Sozialbetrieben Betriebsgruppen ins Leben gerufen, welche sich u.a. mit der Notwendigkeit starker, demokratischer und klassenkämpferischer Gewerkschaften auseinandersetzen.

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GPA-DJP-Katzian: Pensionen und Pflege müssen auch in Zukunft Kernaufgabe des Staates sein

GPA-DJP-Vorsitzender für Pflegefonds aus Steuermittel statt private Pflegeversicherung

"Die Finanzierung der Pflege kann nicht in Form einer privaten Pflegeversicherung abgesichert werden. Die Einrichtung eines aus Vermögenssteuern finanzierten Pflegefonds ist der nachhaltigere und sozial ausgewogenere Ansatz. Woher sollen die Menschen die zusätzlichen Mittel für private Vorsorge nehmen, wenn unterm Streich derzeit ohnehin immer weniger im Geldbörsel bleibt?" reagiert der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-DJP), Wolfgang Katzian auf heutige Medienberichte.

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Pflege und Betreuung: GPA-DJP Katzian fordert Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Gesundheits- und Sozialberufe

Nur Ausbildungsstandards und faire Entlohnung sichern Qualität

"Die leistbare Pflege und Betreuung für alle wird nur dann möglich sein, wenn man für die BetreuerInnen entsprechende Rahmenbedingungen und eine faire Entlohnung schafft. Wir begrüßen die Vorschläge der Trägerverbände in der laufenden Debatte. Aber nur wenn die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten endlich verbessert werden, wird sich das auch auf die Situation der zu pflegenden Menschen positiv auswirken", sagt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-DJP) Wolfgang Katzian anlässlich der aktuellen Pflegedebatte.

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Industrialisierung der sozialen Arbeit auf Kosten der Betreuten und Betreuenden?

Bei der Tagung der Linzer Initiative im Bildungshaus Jägermayrhof trafen sich SozialarbeiterInnen, um die Auswirkungen wirtschaftsliberaler Tendenzen auf ihre Arbeitsbedingungen und die fachliche Qualität ihrer Leistungen zu diskutieren.

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QuerHerumBetrachtet: Gesundheitsreform & SozialpartnerInnenschaft

Das Gesundheitssystem ist angeblich zu teuer und muss saniert werden. ÖGB und Wirtschaftskammer haben gemeinsam ein Konzept vorgelegt, das Einsparungen von 600 Mio. Euro jährlich vorsieht.

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Soziale Arbeit - quo vadis? - ein innerer Monolog

Montag, 5. Mai 2008: Morgen! Wie war's Wochenende? Fein, danke! Los geht's, gibt schon Dringendes zu tun! Tür auf, Licht auf, PC ein, das kurze Unwohlsein - ausgelöst durch den Gedanken an den vielen notwendigen monotonem Papierkram - überbrücken. Kaffee. Kaffee muss her!

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QuerHerumBetrachtet: Gesundheitsreform & ÖGB

Im Zuge der Diskussion um die sog. Gesundheitsreform ist passiert, was unmöglich erschien. In ÖGB und FSG regte sich massiver Widerstand gegen diese von der ÖGB-Spitze mit der Wirtschaftskammer paktierte Gegenreform. Dabei wird nicht nur der ÖGB-Präsident kritisiert, sondern auch die undemokratische Art und Weise des Zustandekommens des unrühmlichen Paktes. Nicht einmal in den ÖGB-Gremien wurde wirklich darüber diskutiert.

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QuerHerumBetrachtet: Gesundheitsreform & 'Verstaatlichung'

Jetzt liegen sie endlich auf dem Tisch - die Details der "Gesundheitsreform". Trotz der immer wieder gedroschenen Phrasen von einem der "besten Gesundheitssysteme der Welt" lässt sich diese auf drei Aspekte reduzieren: 1. Einsparungen, 2. Fortschreibung der Magaprofite der Pharmariesen, 3. Bewahrung der gegenwärtigen Struktur. Wo bitte haben die VerhandlerInnen auf Seiten des ÖGB ihr Hirn abgegeben, bevor sie diesen Wunschzettel des Kapitals unterschrieben haben?

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ÖGB: Ausverkauf staatlicher Unternehmen könnte Pflege nur kurz finanzieren

Hundstorfer fordert nachhaltige Lösung statt wahlloses Verscherbeln

Schön, dass sich Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm Molterer - im Gegensatz zu seinem Vorgänger als ÖVP-Chef, Wolfgang Schüssel - Gedanken über die künftige Finanzierung des Pflegesystems macht. "Gar nicht zielführend ist aber Finanzminister Molterers Idee, Unternehmen im öffentlichen Eigentum, wie die ÖBB, wahllos zu privatisieren, um aus den Erlösen einen Pflege-Fonds zu füllen. Was wir zur Zukunftssicherung von Gesundheit und Pflege brauchen, ist eine faire Vermögensbesteuerung", fordert ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer.

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Lohnkürzungen im oberösterreichischen Sozialbereich

"Stell dir vor es gibt Änderungsvereinbarungen und keineR unterschreibt"

Nach der Androhung von Änderungskündigungen in den oberösterreichischen Sozialbetrieben Pro Mente und Exit Sozial haben am 7. und 8.2.2008 in beiden Betrieben Betriebsversammlungen statt gefundnen. Die drohende dramatische Lohnsenkung in Folge der Budgetdeckelung durch den SPÖ-Asoziallandesrat Ackerl wurde dabei rundweg abgelehnt.

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