Resolution zur kommenden Lohnrunde

Schon jetzt zeichnet sich angesichts der höchsten Inflationsrate seit 15 Jahren einerseits und der schwachen Konjunkturentwicklung andererseits ab, dass die kommende Lohnrunde "lang, hart und brutal" werden wird. Die Industriellenvereinigung warnt bereits jetzt vor "zu hohen Lohnforderungen". Hochrangige Gewerkschaftsvertreter fordern hingegen, dass "den Beschäftigten was in der Geldbörse bleibt."

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GPA-djp-Bundesvorstand: Brauchen Kaufkraft stärkende Lohn- und Gehaltspolitik

Volle Unterstützung für VerhandlerInnen der laufenden Frühjahrs-KV-Runden

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Mogelpackung Mindestlohn: Ein Kommentar

In schöner sozialpartnerInnenschaftlicher Einigkeit haben Gewerkschaftspräsident Hundstorfer und Wirtschaftskammerchef Leitl am 2. Juli 2007 in einer gemeinsamen Pressekonferenz ihre Einigung auf einen Mindestlohn von 1.000,-- präsentiert. Wie verlogen diese großspurige Ankündigung ist, zeigt schon der Untertitel der Presseaussendung dazu, welche der ÖGB am gleichen Tag ausgeschickt hat: Kein Mensch, der in Österreich Vollzeit arbeitet, wird in Zukunft unter 1.000 Euro verdienen.

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