Einsparungen bei der mobilen Frühförderung in Wien stoppen!
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- Erstellt am Mittwoch, 28. Januar 2015 22:03
Mobile Frühförderinnen und Familienbegleiterinnen besuchen einmal wöchentlich Familien, in denen ein Kind mit besonderen Bedürfnissen (von Entwicklungsverzögerung bis hin zur schweren Mehrfachbehinderung) lebt, im häuslichen Umfeld. Dem Kind bieten sie pädagogisch orientierte Entwicklungsförderung, die Eltern werden in pädagogischen, sozialen und therapeutischen Fragen beraten. Die Tätigkeit ist also durch zwei Schwerpunkte gekennzeichnet: Entwicklungsförderung und Familienbegleitung.
Entwicklungsförderung darf kein Sparziel sein! Die betroffenen KollegInnen und ihr Betriebsrat fordern daher:
- Sicherstellung der finanziellen Mittel durch den FSW und somit durch die Stadt Wien!
- Niederschwelliger Zugang zum Angebot sowie Chancengleichheit für alle Kinder muss sichergestellt werden!
- Sicherung des Überlebens eines einzigartigen Modells, welches in Fachkreisen hoch geschätzt wird und internationale Aufmerksamkeit genießt!