GPA-djp: Stein/Pfister: "Deutliches Signal für menschenwürdige Asylpolitik setzen!"

GPA-djp ruft zur Teilnahme an der Kundgebung am 1. Juli auf

"Die Kundgebung für eine menschenwürdige Asylpolitik, zu der für den 1. Juli aufgerufen wird, ist ein wichtiges Signal, dass die Missstände in der österreichischen Asylpolitik vielen ÖsterreicherInnen nicht gleichgültig sind. Zahlreiche Fälle gut integrierter Personen und Familien, die nach jahrelangen Asylverfahren ohne Rücksicht auf ihre ungewisse Zukunft und teilweise lebensbedrohliche Umstände abgeschoben werden, zeigen den Handlungsbedarf ganz klar", erklären die Bundesgeschäftsführerin der GPA-djp (Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier), Dwora Stein und der Bundesjugendvorsitzende Rene Pfister.

"Es ist einer Demokratie unwürdig, Menschen, die als Flüchtlinge nach Österreich gekommen sind, zuerst jahrelang in Ungewissheit zu lassen und sie dann wie Kriminelle in Schubhaft zu nehmen und abzuschieben.

Die jahrelange Dauer vieler Asylverfahren und andere Umstände der österreichischen Asylpolitik wie das Verbot, für den Lebensunterhalt zu arbeiten, sind eine Zumutung für jeden Betroffenen", fordern Stein und Pfister ein humanitäres Bleiberecht für Härtefälle und einen Zugang zum Arbeitsmarkt für alle Menschen, die sich legal in Österreich aufhalten.

Die GPA-djp ruft zur Teilnahme an der Kundgebung "Genug ist genug. Für eine menschenwürdige Asylpolitik", am Donnerstag, 1. Juli, ab 18.30 Uhr am Wiener Heldenplatz auf: "Weil wir ein deutliches Signal für eine menschenwürdige Asylpolitik brauchen!", so Stein und Pfister abschließend.

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