GPA-djp-Jugend zu Arigona Zogaj: Staatsspitze soll Innenministerin zurückpfeifen

Humanitäres Bleiberecht gefordert

"Das aktuelle Agieren von Innenministerin Fekter und die Forderung nach einer sofortigen Abschiebung von Arigona Zogaj kann nur als Zugeständnis an rechtspopulistische und mediale Zurufe verstanden werden und widerspricht allen christlich-sozialen bzw. ethischen Grundsätzen", kritisiert der Bundesjugendvorsitzende der GPA-djp Rene Pfister das Vorgehen der Innenministerin.

"Es ist die Frage zu stellen, wer davon profitiert, dass dieses junge Mädchen nun abgeschoben werden soll. Offenbar ist es eine willkommene Gelegenheit, von den dringenden Problemen, wie Arbeitslosigkeit und Einkommenssicherheit abzulenken. Monatelang wurde der Familie Zogaj von verschiedenen Seiten Lösungsmöglichkeiten suggeriert, die nun von einem Tag auf den anderen vom Tisch gewischt werden. Das ist menschenverachtend! Wir fordern die Staatsspitze, allen voran den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler, auf, humanes Bleiberecht für die Familie Zogaj zu gewähren", so Pfister abschließend.

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